#ALLTAGSCHRIST
Sorgen und Glaube

Er sorgt sich um dich! #begnadet

Macht euch keine Sorgen! Im Gegenteil! Wendet euch in jeder Lage an Gott. Tragt ihm eure Anliegen vor – in Gebeten und Fürbitten und voller Dankbarkeit.

Philipper 4,6

Es ist schnell gesagt, dass man sich einfach keinen Stress machen soll. Über alles mit Gott reden und sich immer bedanke ist leichter gesagt, als getan – oder?

Wir sorgen uns andauernd!

Sei mal ehrlich zu dir selbst. Wie viel Zeit verbringst du am Tag damit, dir Gedanken und Sorgen zu machen? So oft verlieren wir uns in Gedankenwelten, die uns regelrecht fertig machen. Auch mir geht es so. Wir denken über alles mögliche nach…

  • Was denken andere über mich?
  • Was mache ich mit meiner Zukunft? Wie soll die aussehen?
  • Wer bin ich?
  • Bin ich gut genug?
  • Warum bin ich so unsicher?
  • Werde ich diese oder jene Prüfung schaffen? Was, wenn nicht?
  • Welchen Weg soll ich gehen? Was soll ich dafür investieren?
  • Warten und beten oder mutig vorangehen?
  • Warum ist da so viel Streit? Auch in meiner Familie und mit meinen Freunden?
  • Hat Gott mich überhaupt noch lieb?

Lass dich nicht fertigmachen!

Je mehr wir uns Sorgen machen, umso mehr können uns diese Sorgen gefangen nehmen. Vom einen kommen wir zum anderen, ein Problem zieht das andere nach sich… Und dann?

Plötzlich fühlen wir uns erdrückt, platt, fertig. Sorgen behindern uns dabei, locker, fröhlich und frei zu leben…

Du bist nicht allein!

Es ist gut zu wissen, dass andere Menschen sich auch Sorgen machen. Alle stehen in gewisser Weise vor Herausforderungen. Auch andere Menschen um mich herum haben mit solchen Gedanken zu kämpfen.

Vor vielen Jahren, im Dritten Reich, gab es eine Frau namens Corrie ten Boom. Sie kämpfte im Untergrund, um Juden vor dem Holocaust zu retten, war von vielen Sorgen und Ängsten konfrontiert und landete eines Tages im Knast.

Sie formulierte trotzdem folgenden Satz: „Mach aus Sorgen ein Gebet!“ – Gib deine Sorgen also ab bzw. teile sie mit jemandem. Gemeinsam trägt sich jede Last leichter! Du bist nicht allein.

ER ist da!

Einer ist immer da – 24/7 – und bereit, sich alles anzuhören, was du so mit dir tragen musst.

Ich selbst hadere oft mit mir, ob ich meine Gedanken anderen Menschen mitteilen möchte. Umso besser ist es, dass Gott da ist, mir zuhört, ich mit ihm offen über alles reden kann.

Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass Gott meine Last dann wirklich abgenommen hat. Es gibt ein ganz reales körperliches Gefühl, man kann es wirklich spüren, wenn Erleichterung sich breit macht.

Gib’s ihm!

Natürlich ist es alles leichter gesagt, als getan. Aber es zu tun tut gut. Gib deine Sorgen bei Gott ab. Rede mit ihm. Stell dir vor, wie du Gott jede einzelne Sorge vor die Füße wirfst. Wenn die Gedanken dann nach einigen Minuten wieder kommen, werfe wieder und wieder… Du wirst merken, wie sich etwas verändert.

In solchen Momenten wird dir vielleicht auch bewusst, was in deinem Leben alles gut läuft, wofür du dankbar sein kannst. Gott tut uns viel Gutes. Manchmal sehen wir es vor lauter Sorgen aber nicht so gut…

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