#ALLTAGSCHRIST
Kopfkino

Thema: #Kopfkino

Woran denkst du, wenn du das Wort „Gott“ hörst? Was geht in deinem Kopf vor? Wie stellst du dir Gott vor? Welches Gottesbild hast du? Genau das ist gemeint, wenn wir uns nun mit #kopfkino beschäftigen.

Wir schlagen einen Pfad ein, der von Bildern und Museumsstücken, von Erfahrungen und Begegnungen gepflastert ist und wir werden hoffentlich unglaublich viel entdecken!

Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, du Gott Israels, der Heiland.

Jesaja 45,15

Wie haben sehr unterschiedliche Bilder von Gott vor Augen. Manche sind aus der Bibel oder aus Erzählungen von anderen Christen. Andere sind sehr persönlich und haben sich auf Grund unserer Biografie gebildet. Das ist vollkommen normal, das geht jedem Christen so.

Unser Bild von Gott ist kein Bild vom

Die Bilder, die wir von Gott haben, sind das Resultat unserer Vergangenheit, unserer Prägung, unserer Erfahrungen und außerdem noch unserer eigenen Gedanken und Überlegungen.

Diese Bilder beschreiben eine ganze Menge, aber definitiv nicht Gott in seiner Vollkommenheit. Es gibt seit Jahrtausenden die Wissenschaft, die versucht, solche Bilder und Vorstellungen von Gott in Worte zu fassen – die Theologie. Und letztendlich stellen wir fest, dass es keine ideale oder perfekte Beschreibung von Gott gibt. Gott ist immer auch anders. Er ist ganz anders, als wir ihn in unserem #Kopfkino gebildet haben.

Gott bleibt trotz aller Offenbarung für uns immer ein Stück verborgen, unerkennbar, fremd. Das ist grundsätzlich nicht schlimm – solange wir uns dieser Tatsache bewusst sind.

Gemeinsam Gott entdecken.

Wenn wir begreifen, dass unser eigenes Bild von Gott immer ein Stück eingeschränkt ist, entdecken wir gleichzeitig einen großen Schatz: Andere haben nämlich ein ganz anderes Bild von Gott. Sie können uns helfen, unser eigenes Gottesbild zu vervollständigen.

Außerdem können wir entdecken, dass gewisse Beschreibungen und Vorstellungen Gottes seit Jahrtausenden die selben sind. Es ist sehr wichtig, dass die Frage „wie, wer, was ist Gott?“ nicht ins Belieben jedes Einzelnen gestellt ist.

Gott ist nicht beliebig.

Manche Gottesbilder sind leider eher grenzwertig, vielleicht sogar gefährlich. Einige Christen haben nicht verstanden, dass ihr eigenes Bild von Gott viel kleiner als die Wirklichkeit ist. So grenzen wir uns jetzt am Anfang des Themas schon ab von Überzeugungen, die bestimmte Wesenszüge Gottes verabsolutieren möchten. Immer dann, wenn Menschen entscheiden wollen, wer Gott ist und wie er zu sein hat, wird die ganze Sache schief und krumm…

Bist du dabei, wenn wir gemeinsam Gott entdecken? Bleib auf dem Laufenden, aboniere unseren Instagramkanal und schau regelmäßig hier vorbei. Es lohnt sich…

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